Presse: Wie „regio“ sind regionale Produkte?

Schaf, kein Zaungast

Schaf, kein Zaungast

„Regionale Lebensmittel sind ein Megatrend“, sagt Ulrich Hamm, Professor für Agrar- und Lebensmittelmarketing an der Universität Kassel. „Erstens assoziieren die meisten Menschen damit positive Eigenschaften wie Frische und Geschmack. Zweitens wollen sie ein Zeichen gegen die Globalisierung des Essens setzen. Sie wünschen authentische Produkte statt austauschbarem Fast Food. Und drittens suchen Verbraucher einen Bezug zu ihren Lebensmitteln. Beim lokalen Erzeuger können sie sich vor Ort selbst ein Bild über die Produktionsbedingungen machen – etwa wie die Tiere gehalten werden.“

(mehr …)


Posted in Diet und Dat, Presse and tagged , , , ,

Bauern können von ihrer Hände Arbeit leben…

…wenn wir Mitverantwortung übernehmen für die, die unsere Lebensmittel produziern.

Fair statt billig — Mehr Geld für Bauern. Die Reportage von ZDFs „Plan B“ zeigt auf, wie wichtig es ist, dass Verbraucher*innen wieder mehr Mitverantwortung übernehmen und „hinter die Packung“ gucken: https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-fair-statt-billig-100.html

Das Schlüsselwort heißt dabei Solidarität, die Bereitschaft hinzugucken, mit anzupacken oder — wer kann — auch über Soll zu zahlen… Wir Verbraucher sind auch Chef. Das spart die einhergehende Verantwortung nicht aus.


Posted in Diet und Dat, Politik, Presse, Zukunft and tagged , , , , , , , , , ,

Ernährungsrat veröffentlicht seine Forderungen an den Berliner Senat

Ernährungsrat Berlin

Ernährungsrat Berlin

Ernährungsdemokratie für Berlin!

Ernährungsrat veröffentlicht seine Forderungen an den Berliner Senat zur Entwicklung einer Ernährungsstrategie (Berlin, 22. November 2017) Die offizielle Berliner Stadternährungspolitik ist gegenwärtig ein unbestelltes Feld. Der Ernährungsrat Berlin hat sich das Ziel gesetzt, diese Brache mit Ernährungspolitik „von unten“ zu beackern. (mehr …)


Posted in Diet und Dat, Politik, Presse, Vernetzung, Zukunft and tagged , , , , , , , ,

Film im BR: „Ernten und Teilen – Solidarische Landwirtschaft“

Sabine Mitterer ist Bäuerin auf dem Kainzlbauernhof und profitiert von der SoLaWi

Sabine Mitterer ist Bäuerin auf dem Kainzlbauernhof und profitiert von der SoLaWi. Bild: BR

Frisches Gemüse und knackiger Salat, vom Feld direkt in die Küche und möglichst ohne Chemie – davon träumen gesundheitsbewusste Menschen ebenso wie kulinarisch anspruchsvolle. Doch die modernen Vertriebswege sind oft so lang und weit, dass auch manche Öko-Ware müde wirkt, wenn sie nach etlichem Treibstoffverbrauch und Luftverschmutzung beim Verbraucher ankommt, zumeist noch dazu in mit Plastik verpackt. Am Beispiel von drei Höfen aus Bayern zeigen Gabriele Mooser und ihr Team die unterschiedlichen Umsetzungen des Prinzips Solidarische Landwirtschaft. Immer jedoch geht damit die Erkenntnis einher, dass nur eine kleinbäuerliche Landwirtschaft eine boden- und Lebensraum -erhaltende ist. Vielfalt von (samenfesten) Gemüsesorten und Tierarten, dass industrielle, monokulturelle Landwirtschaft und billige Erzeugnisse der Natur und besonders den Böden schaden. „Mitbäuer*innen“ zeigen auf, warum mit der Zeit die Lebensmittel den Preis verlieren und an Wert gewinnen — ganz anderen, inneren Werten.
(mehr …)


Posted in Presse and tagged , , , , , , , ,

Warum das Brot in Not ist und wir dem Weizen helfen müssen

Die Saatgutkampagne hat einen (wie ich finde) wunderbaren kurzen Erklärfilm zu Hybridzucht und Konzernmacht gebastelt, der in kurzen 6 Minuten einen Minieinblick in die Problematik gibt.

Unbedingt anschauen und dann die Petition von „Brot in Not“ gegen Hybridweizenzucht unterschreiben und weiterflüstern.


Posted in Diet und Dat, Saatgut and tagged , , ,

Film im ZDF: „Krise in der Landwirtschaft: Bürger werden Bauern“

Ein Film von Christian Schnelting und Florian Beck, in dem sich Dietrich Grönemeyer mit der Krise unserer bäuerlichen Landwirtschaft beschäftigt und welche Folgen sie für unsere Gesellschaft hat. Das Ende der bäuerlichen Landwirtschaft? Welche Alternativen haben wir als Gesellschaft für eine Landwirtschaft am Menschen und der Natur, die nicht auf Ausbeutung basiert? Der Film zeigt die Solidarische Landwirtschaft als Alternative auf (Link zum ZDF am Ende). (mehr …)


Posted in Presse and tagged , , , , , , , ,

„Fünf Euro mehr oder weniger… Wichtig sind Gesamtkosten und der Kontakt zum Gemüse“

Heidi Friedrich porträtiert in der „Zeit“ zwei solidarische Landwirtschaften und deren Bauern, nämlich den Lindenhof Gelsenkirchen und die Höfegemeinschaft Oldenburg. Letztere haben uns bei unseren Recherchen zur Einführung des Bieterverfahrens geholfen. Liebe Grüße und besten Dank dorthin an dieser Stelle! Euch weiterhin gutes Gelingen! Im Folgenden ein paar Auszüge aus dem Artikel für Eilige: (mehr …)


Posted in Presse and tagged , , , , , , , ,

SoLaWi in der „Zeit“ und der „kranke Landwirt“ in der TAZ

Auch das ist Solidarische Landwirtschaft: „Die Mitglieder sollen nicht nur mir gegenüber, sondern auch untereinander solidarisch sein. Wir übernehmen damit die Verantwortung für einen sozialen Ausgleich in einer vom Profitstreben erkrankten Gesellschaft“[…]

In der Zeit gibt es gerade einen Artikel über Solidarische Landwirtschaft. Es geht um zwei Höfe mit zwei unterschiedlichen Konzepten aber immer mit dem Gedanken der gegenseitigen Verantwortung von Landwirt*in und Ernteabnehmer*in. Lest selbst! Und wer von SoLaWi noch nicht ganz überzeugt ist, den empfehle ich diesen Artikel in der TAZ, der über stressbedingte Erkrankungen bei Bauern berichtet und dafür mehrere Studien zitiert.

Kleine Randnotiz: Die Zeit hat den Artikel unter der Rubrik „Karriere“ veröffentlicht.


Posted in Presse and tagged , , , , ,

ARD – Reportage: „Verbotenes Gemüse“

Wer alte Sorten anbaut, muss aufpassen: Mit dem Saatgut nicht zugelassener Pflanzensorten zu handeln, ist gesetzlich verboten. Warum tun drei Gemüsezüchter es trotzdem?

Video in der ARD Mediathek (45 min)


Posted in Diet und Dat, Saatgut and tagged , , ,