„Eine andere Politik ist nötig“ — G20-Protestwelle in Hamburg

G20-Protestwelle Protestmarsch – Bootsdemo – Bannermeer Hamburg, 2.7.2017, 12 Uhr Aus dem Demoaufruf: Anfang Juli treffen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg zum G20-Gipfel zusammen. In Zeiten von zunehmendem Nationalismus ist internationale Kooperation dringend nötig, um Hungersnöte, Ungleichheit, Klimawandel, Kriege und Vertreibungen zu bekämpfen. Doch die bisherige Politik der G20 ignoriert diese globalen Probleme und liefert keine Lösungen. Eine ganz andere Politik muss her! Eine Politik für mehr Gerechtigkeit, mehr Nachhaltigkeit, mehr Transparenz und mehr Zusammenarbeit gegen soziale, ökologische und wirtschaftliche Verwerfungen. Mit zehntausenden Menschen fordern wir am Sonntag, den 2. Juli, von der G20 und der zukünftigen Bundesregierung: Gerechten Welthandel schaffen! Das Klima retten! Soziale Ungleichheit bekämpfen! Demokratie verteidigen – und weiterentwickeln! Kurzum: Gemeinsam streiten wir vor dem G20-Gipfel für gerechten Welthandel und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. In der Hafenstadt Hamburg lassen wir zu Lande und zu Wasser eine Protestwelle von zehntausenden Menschen entstehen. Tragen auch Sie am 2. Juli Ihren Protest für eine ganz andere Politik nach Hamburg! Eine andere Politik ist nötig!

Agrarwende: Wir haben es satt!-Aktionstour zur Bundestagswahl (6.-9. Sept. 2017)

  Aktionstour gegen Konzernmacht, Landraub und Tierfabriken Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen! Die Agrarpolitik der Bundesregierung hat fatale Auswirkungen: In deutschen Tierfabriken werden pro Jahr mehr als eine halbe Milliarde Hähnchen geschlachtet, die in Betrieben mit 50.000 oder mehr Tieren großgezogen werden. Hierzulande verfügen drei Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe über die Hälfte der Agrarflächen und Saatgut- und Pestizidkonzerne wie Bayer und Monsanto wollen immer mehr Kontrolle über unsere Äcker und Teller. Die aktuelle Bundesregierung und Agrarminister Schmidt ignorieren den gesellschaftlichen Trend: Immer mehr Menschen wollen wirklichen Tierschutz, bäuerliche Betriebe, ökologischen Landbau, globale Solidarität und ein klares Nein zu Gentechnik und Patenten auf Leben. Dafür demonstrieren wir jedes Jahr im Januar mit Zehntausenden bei der Wir haben es satt!-Demonstration in Berlin. Kurz vor der Bundestagswahl legen wir an drei agrarpolitischen Brennpunkten den Finger in die Wunden der Agrarindustrie. Mit unserer Aktionstour zur Bundestagswahl machen wir deutlich, dass die nächste Regierung eine zukunftsfähige Agrar- und Ernährungswende offensiv angehen muss! http://www.wir-haben-es-satt.de/start/aktionstour/

Wir haben es satt – Demo 2018 in Berlin

Der Agrarindustrie die Stirn bieten! Vier weitere verschenkte Jahre in der Agrarpolitik? Das können wir uns nicht leisten. Dringender denn je brauchen wir eine bäuerliche, ökologischere Landwirtschaft und gesundes Essen für alle! Doch wer etwas verändern will, legt sich mit der mächtigen Agrarlobby an. Deswegen müssen wir – die kraftvolle, bunte, lautstarke Bewegung auf der Straße – den Konzernen die Stirn bieten und die neue Regierung in die Pflicht nehmen. Am 20. Januar treffen sich LandwirtschaftsministerInnen aus der ganzen Welt in Berlin. Als Gastgeberin der Agrarministerkonferenz steht die Bundesregierung dann im Licht der Weltöffentlichkeit. Der perfekte Moment für uns! Während sie drinnen über unser Essen und unsere Landwirtschaft entscheiden wollen, schlagen wir draußen Alarm für die globale Agrar- und Ernährungswende und für gerechten Handel! Auftakt: Sa., 20. Januar 2018, 11 Uhr, Hauptbahnhof Berlin Demonstration zur Int. Agrarministerkonferenz Abschluss: Brandenburger Tor